Unsere Chronik
Es war Karl Seiler, der für die Idee einer eigenen Ortsgruppe in Augsburg-Lechhausen warb.
Am 24. Februar 1954 wurde in der Gasstätte "Blindes Eck" die Gründungsversammlung einberufen und der Grundstein für die OG Augsburg Ost gelegt.
Fridolin Mährle (Vorsitzender), Karl Wagner (Kassier), Xaver Schmid (Zuchtwart), Ernst Gschwendner (Übungswart) und Karl Seiler (Schriftführer) waren mit Josef Schneider, Michael Schalk, Anton Schoirer, Wilibald Jehle, Johann Mayr, Johann Guhr, Wilhelm Telle, Xaver Schuster und Josef Niedermayer die Männer der ersten Stunde.
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Die Suche nach einem geeigneten Übungsgelände war nicht einfach. Der erste Platz, ein mit Glasscherben übersätes ehemaliges Schuttgelände an der Schillstraße, danach eine Wiese vor dem Schafstadel an der Derchinger Straße.
Nach einem kurzen Aufenthalt am Rande des Industriemüllplatzes fand sich die Ortsgruppe auf dem Holzlagerplatz der Papierfabrik Haindl wieder. Ein erster Pachtvertrag mit der Stadt Augsburg wurde für das Gelände am Mittleren Moos vereinbart, aber auch hier war mit zunehmender Industrialisierung Ende der 70er Jahre kein Platz mehr.
Am 22. März 1982 wurde mit der Stadt ein neuer Pachtvertrag geschlossen.
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Zwischen Mai und September wurde von 46 freiwilligen Helfern in 2491 Arbeitsstunden das neue Vereinsheim errichtet und das Gelände den Anforderungen einer ehrgeizigen Ortsgruppe angepasst. Seit dieser Zeit hat unsere Ortsgruppe keine wesentlichen baulichen Veränderungen erfahren.
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Hundeführer der OG Augsburg-Ost nahmen an überörtlichen Veranstaltungen teil. Aber auch bei der Vorbereitung und Durchführung großer Hauptvereinsveranstaltungen war der Verein in Zusammenarbeit mit der ARGE Augsburger SV-Ortsgruppen stets ein kompetenter Ansprechpartner.
Das heutige Vereinsleben ist geprägt von der klassichen Schutzhundeausbildung in einem Umfeld, das hierfür die optimalen Voraussetzungen bietet. Grundkurse im Rahmen des "Augsburger Modells" werden regelmäßig interessierten Hundeführern angeboten. Gleichfalls bedeutend ist für uns die Förderung der Jugendarbeit und die Integration der Familien in unserem Vereinsleben.